Thüringen will Bedarfsanalyse für Deponien erstellen lassen

Der Freistaat Thüringen plant für das kommende Jahr die Fortschreibung seines Abfallwirtschaftsplanes. Dabei soll die aktuelle Entsorgungssituation auf den Deponien verstärkt in den Fokus genommen werden, um die langfristige Entsorgungssicherheit im Land zu gewährleisten. Das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz (TLUBN) will daher nun extern ein Deponiegutachten inklusive Deponiebedarfsanalyse in Auftrag geben.

Zu den Auftragsleistungen gehört unter anderem eine Bestandsaufnahme der aktuell zur Verfügung stehenden Deponiekapazitäten sowie eine Analyse des thüringischen Abfallaufkommens sowie potenzieller Entsorgungswege innerhalb des Planungszeitraums bis 2034. Im Falle eines festgestellten Bedarfs an zusätzlichen Deponiekapazitäten für die kommenden zehn Jahre, sind in Abstimmung mit dem TLUBN sowie den betreffenden öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern konzeptionelle Ansätze für notwendige Deponieerweiterungen darzustellen. Alle Auftragsleistungen sind bis spätestens Ende April 2024 zu erbringen.

Die Ausschreibungsunterlagen sind hier abrufbar. Die Frist zur Abgabe eines Angebots endet am 6. September.

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