Der Aluminiumrecycler und -produzent Trimet schreibt wieder schwarze Zahlen. Zwar erwirtschaftete das Essener Unternehmen im Geschäftsjahr 2012/13 (1. Juli bis 30. Juni) mit 1,2 Mrd € geringfügig weniger Umsatz als im Vorjahr (1,3 Mrd €). Mit einem Jahresergebnis von 1,7 Mio € kehrte das Familienunternehmen aber in die Gewinnzone zurück. Im Vorjahr hatte Trimet erstmals in der Firmengeschichte einen Verlust von 44,4 Mio € verbucht.
Wie die Konzernführung gestern bekannt gab, profitierte das Unternehmen im letzten Geschäftsjahr von einer guten Auftragslage insbesondere im Automotive-Bereich. Im laufenden Geschäftsjahr will Trimet diese Sparte weiter ausbauen. Zudem sollen mit der bereits im Juli angekündigten Übernahme zweier Produktionswerke für Aluminiumdraht in Frankreich neue Geschäftsfelder erschlossen werden.
