Prezero und Teufelberger schließen Kreislauf für Umreifungsbänder

Die österreichische Teufelberger-Gruppe setzt beim Recycling von Umreifungsbändern künftig auf das Knowhow von Prezero. Vertreter beider Unternehmen unterzeichneten bereits Mitte Januar die entsprechenden Verträge, wie die Tochter der Neckarsulmer Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) mitteilte.

Prezero entwickelt zusammen mit dem den Angaben zufolge weltweit größten systemunabhängigen Hersteller von Umreifungsbändern einen „Closed Loop“. Dabei sammelt Prezero die Umreifungsbänder aus Polypropylen und PET und verbringt sie in spezielle Recyclinganlagen. Von dort gelangt das Material dann in die Produktionswerke von Teufelberger, wo sie – „Strap to Strap“ – zu neuen Umreifungsbändern verarbeitet werden.

„Die Zusammenarbeit mit Prezero ist für uns ein wichtiger Meilenstein für das Thema Kreislaufwirtschaft. Ich bin stolz, dass wir als europäischer Marktführer für Kunststoff-Umreifungsbänder einen so namhaften Partner für eine langjährige Zusammenarbeit gewinnen konnten“, sagt Jürgen Scheiblehner, Geschäftsführer Strapping Solutions. So könne man Kunden eine optimale Lösung für die Sammlung, Entsorgung und Wiederverwertung von Umreifungsbändern liefern.

„Mit der ,Strap to Strap-Lösung‘ wird für einen Materialstrom, welchen wir in unserer eigenen Handelssparte ebenfalls in einem erheblichen Umfang einsetzen, eine echte Kreislaufwirtschaft betrieben“, betonte Ronald Bornée, Mitglied der Geschäftsleitung bei Prezero.    

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