BP plant Kunststoff-Recyclinganlage in Gelsenkirchen: Stadtrat gibt grünes Licht für Bebauungsplan

Der Gelsenkirchener Stadtrat hat letzte Woche mehrheitlich für einen Bebauungsplan gestimmt, der es dem Mineralölkonzern BP im nächsten Schritt ermöglichen soll, seinen Raffineriestandort im Stadtteil Scholven zu erweitern. BP plant mit einem Partner die Errichtung einer chemischen Recyclinganlage, um Pyrolyse-Öl aus Kunststoffabfällen zu gewinnen. Die Durchsatzkapazität soll bei 360.000 Tonnen Altkunststoff pro Jahr liegen. Bei einer erwarteten Ausbeute von 60 bis 70 Prozent würde das einen jährlichen Ertrag von bis zu 252.000 Tonnen Pyrolyse-Öl ergeben, das anschließend zur Herstellung petrochemischer Stoffe wie Propylen und Ethylen genutzt werden könne.

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