29 Mio m³ neues Ablagerungsvolumen in NRW: Deponie Vereinigte Ville wird weiterbetrieben

Gemeinsamer Antrag von Remondis, RWE und AVG Köln genehmigt

Die Deponie Vereinigte Ville, einer der größten Deponiestandorte Deutschlands, kann bis zum Ende dieses Jahrhunderts weiterbetrieben werden. Die Bezirksregierung Arnsberg hat per Planfeststellungsbeschluss dem gemeinsam von Remondis, AVG Köln und RWE Power beantragten Vorhaben zugestimmt. Durch eine großflächige Überlagerung der Deponieabschnitte der drei Deponienachbarn und die Entwicklung einer neuen gemeinsamen Oberfläche für den gesamten Standort soll zusätzliches Ablagerungsvolumen der Deponieklassen I, II und III in Höhe von insgesamt rund 29 Mio Kubikmeter geschaffen werden. Zusätzliche Flächen müssen nicht in Anspruch genommen werden, stattdessen wächst die Deponie nach vollständiger Verfüllung an ihrem höchsten Punkt von jetzt 130 auf 160 Meter. Die Abfallablagerung muss bis Ende 2099 abgeschlossen sein, die Befristung kann aber auf Antrag verlängert werden.

Die Deponie Vereinigte Ville befindet sich im rheinischen Revier zwischen Erfstadt, Brühl und Hürth. In dem ehemaligen Braunkohle-Tagebau betreiben der Kraftwerksbetreiber RWE Power, die Kölner Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft (AVG) und die Remondis Industrie Service GmbH (RIS) in unmittelbarer Nachbarschaft drei Deponien der Klassen I, II und III, auf denen jährlich zusammengenommen rund 1,7 Mio Tonnen Abfall abgelagert werden.

Den vollständigen Bericht mit allen Details zu den von Remondis, AVG und RWE geplanten Erweiterungen der einzelnen Deponieteile lesen Sie hier.....

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