In Rheinland-Pfalz hat sich im Jahr 2022 das Gesamtaufkommen an beseitigten und verwerteten Siedlungsabfällen gegenüber 2021 verringert. Es lag bei 2,96 Mio Tonnen, geht aus der Siedlungsabfallbilanz des Landes hervor, die das Umweltministerium in Mainz veröffentlicht hat. Im Vergleich zum Vorjahr habe die Gesamtabfallmenge um fast 28.800 Tonnen abgenommen. Grund hierfür war ein Rückgang der Abfälle aus Haushalten inklusive Problemabfällen um mehr als 196.000 Tonnen, dem jedoch eine Zunahme bei den Bau- und Abbruchabfällen um über 150.000 Tonnen sowie bei Abfällen aus anderen Herkunftsbereichen mit fast 17.250 Tonnen gegenüberstand.
Das Gesamtabfallaufkommen setzte sich im vorvergangenen Jahr zu 68,5 Prozent aus Haushaltsabfällen, zu 26,9 Prozent aus Bau- und Abbruchabfällen, zu 4,5 Prozent aus Abfällen aus anderen Herkunftsbereichen sowie zu 0,13 Prozent aus Problemabfällen zusammen, ist der Siedlungsabfallbilanz weiter zu entnehmen. 89,4 Prozent der Gesamtabfälle wurden verwertet, wobei 46,7 Prozent recycelt und 46,7 einer sonstigen Verwertung zugeführt wurden. 10,6 Prozent der Gesamtabfälle wurden den Angaben zufolge beseitigt.
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