Preise der unteren Altpapiersorten stabilisieren sich in Frankreich dank regem Exportgeschäft

|
|

Der Preissturz auf dem französischen Altpapiermarkt hat vorerst ein Ende gefunden, zumindest im Bereich der unteren Altpapierqualitäten. Händler haben dies unter anderem einem guten Exportgeschäft mit Asien zu verdanken. Die Preise für Mischpapier (102), Kaufhausaltpapier (1.04) und alte Wellpappeverpackungen (1.05) stabilisierten sich im November, wohingegen es erneut Abschläge bei den Deinkingsorten und den höheren Qualitäten gab.

Nachdem es im Oktober besonders schwer gewesen war, Abnehmer für die unteren Sorten zu finden, besserte sich die Situation aus Sicht der Anbieter im November ein wenig. Geholfen hat hierbei vor allem eine gute Nachfrage aus asiatischen Ländern, in die einiges an Mengen floss.

Mehrere Händler stellten zudem fest, dass Einkäufer aus Deutschland, die zuletzt praktisch vom Markt verschwunden waren, diesen Monat hier und da wieder ein paar Mengen mehr bestellt hätten, auch wenn die Nachfrage insgesamt immer noch schwach war.

Die Nachfrage von Seiten der Papierfabriken am Binnenmarkt wurde als nicht besonders hoch, aber stabil beschrieben. Fabriken aus dem Verpackungsbereich kämpfen weiterhin mit einer schwachen Auftragslage. Vereinzelt soll es ein paar Maschinenabstellungen bei den Abnehmern der unteren Altpapiersorten gegeben haben. Die meisten Maschinen liefen jedoch.

Den kompletten Bericht zum französischen Altpapiermarkt sowie die aktuellen Preisangaben für die verschiedenen Altpapiersorten erhalten Sie hier:

- Anzeige -
- Anzeige -