Shanks führt Fusionsgespräche mit Anteilseignern von Van Gansewinkel

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Der britische Entsorger Shanks führt mit der Van Gansewinkel Group (VGG) und ihren beiden größten Anteilseignern nun exklusive Gespräche für eine vollständige Übernahme. Bereits Ende Mai hatte der britische Entsorger bestätigt, eine Übernahme zu prüfen. Inzwischen gib es nach Angaben von Shanks bereits weitgehende Einigkeit über den Kaufpreis. Die Entscheidung der Briten für einen Austritt aus der EU war offensichtlich kein Grund, die Fusionsgespräche abzubrechen.

Lastenfrei und nach Begleichung aller Schulden wird die VGG mit 440 Mio € bewertet. Die VGG-Anteilseigner sollen 306 Mio € in bar erhalten und würden durch Ausgabe junger Aktien mit 29 Prozent an der fusionierten Gruppe beteiligt, was einem Gesamtwert von rund 510 Mio € entspräche. Bevor die Fusion vollzogen wird, müssen unter anderem noch die wechselseitigen finanziellen, wirtschaftlichen und rechtlichen Prüfungen abgeschlossen werden. Außerdem müssen die Kartellbehörden grünes Licht geben und die Anteilseigner von Shanks und VGG zustimmen.

Peter Dilnot, CEO von Shanks, sieht durch die Fusion mit VGG die Chance, zu einem führenden Entsorger in den Benelux-Staaten zu werden. Die Geschäftsfelder der beiden Partner ergänzten sich gegenseitig. Nach Auffassung von Marc Zwaaneveld, CEO von Van Gansewinkel, hat eine Fusion mit Shanks alle Zutaten für einen Erfolg. Die Zusammenführung der Abfallströme beider Unternehmen eröffne die Möglichkeit, auf dem Markt für Sekundärrohstoffe eine starke Position einzunehmen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in EUWID Recycling und Entsorgung 28/2016. Kunden unserer Print- und Online-Angebote können den Text zudem bereits jetzt kostenlos abrufen:

Shanks führt mit Anteilseignern von Van Gansewinkel exklusive Fusionsgespräche

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