Auch neue EU-Kommission dürfte Kreislaufwirtschaftspaket weiter verfolgen

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Das noch unter der alten EU-Kommission Anfang Juli vorgelegte Kreislaufwirtschaftspaket mitsamt der Wiederverwendungs- und Recyclingquote für Siedlungsabfälle von 70 Prozent im Jahre 2030 dürfte auch von der neuen EU-Kommission unter Jean-Claude Juncker weiter verfolgt werden. Das zumindest erwartet Karl Friedrich Falkenberg, Generaldirektor Umwelt der EU-Kommission.

Angesichts der Jobmisere in der EU werde unter Juncker das Wirtschaftswachstum und mithin die Beschäftigungspolitik wieder verstärkt in den Fokus rücken. Daher dürften die durch das neue Kreislaufwirtschaftspaket erhofften Beschäftigungseffekte nicht unbeachtet bleiben.

Sollten die bereits bestehenden Gesetze EU-weit umgesetzt werden, seien damit rund 400.000 zusätzliche Arbeitsplätze verbunden, so Falkenberg anlässlich der bvse-Jahrestagung in Aachen. Mit den neuen Vorschlägen der EU kämen nochmals 200.000 Stellen hinzu. Der Ansatz der alten EU-Kommission passe daher gut in das auf Wirtschaftsimpulse zielende Programm der neuen, so dass der Vorschlag Gehör finden werde.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in Ausgabe 39/2014 von EUWID Recycling und Entsorgung. Abonnenten können den vollständigen Artikel ab sofort hier abrufen:

Kreislaufwirtschaftspaket dürfte auch von neuer EU-Kommission weiter verfolgt werden

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