Ziel Net Zero: Globale Zementindustrie forciert Einsatz alternativer Brenn- und Rohstoffe

Die Zementindustrie zählt zu den weltweit größten Verursachern von Kohlendioxid-Emissionen mit einem Anteil an den Gesamtemissionen von rund acht Prozent. Um ihren CO2-Fußabdruck zu verbessern und Energiekosten zu senken, forcieren die Baustoffkonzerne rund um den Globus den Einsatz alternativer, abfallbasierter Brenn- und Rohstoffe. So ist auch im letzten Jahr die sogenannte „Thermal Substitution Rate“ (TSR), also die Substitution fossiler durch alternative Brennstoffe, bei nahezu allen Branchengrößen weiter gestiegen, wie die jährliche EUWID-Datenanalyse bei den weltgrößten Baustoffunternehmen ergab. Die für die kommenden Jahre ausgerufenen TSR-Zielquoten werden dabei immer ehrgeiziger, um das langfristige Ziel – Net Zero bis 2050 – zu erreichen.

Seit fünf Jahren trägt EUWID Daten zur Mitverbrennung von Abfällen in den Zementöfen der weltgrößten Baustoffhersteller zusammen. Grundlage bilden die jüngsten von den Konzernen veröffentlichten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte sowie im Bedarfsfall bei den Unternehmen zusätzlich abgefragte Informationen. Die Bedeutung, die die Unternehmen den Themen CO2-Reduzierung und Kreislaufwirtschaft beimessen, ist erkennbar gewachsen, wie die jüngste EUWID-Analyse zeigt.

Den ausführlichen Bericht sowie eine große tabellarische Übersicht zum Stand der Mitverbrennung bei den weltgrößten Zementherstellern finden Sie hier......

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