Trittbretter verringern Unfälle und senken Kosten

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Der Verzicht von Trittbrettern an Heckladefahrzeugen bei der kommunalen Abfallsammlung führt nicht nur zu höheren Unfallrisiken und damit Folgekosten, auch die Sammelkosten sind gegenüber einer Abfuhr mit Trittbrettnutzung deutlich höher. Zu diesem „in dieser Deutlichkeit nicht erwarteten Ergebnis“ kommt eine Studie im Auftrag der Entsorgergemeinschaft der Deutschen Entsorgungswirtschaft (EdDE), die vom BDE und VKU finanziert wurde. Hintergrund der Studie ist eine Diskussion in europäischen Gremien um die Frage, ob diese Trittbretter verboten werden sollten.

Würden Trittbretter an Heckladerfahrzeugen verboten, sei von einem Anstieg der Zahl der Unfälle auf jährlich 3.020 von derzeit 2.290 auszugehen. Verbunden damit wäre ein Anstieg der unfallbedingten Kosten von 28,3 Mio € pro Jahr auf 39,0 Mio €. Parallel würden die gebührenrelevanten Jahreskosten von rund 2,05 Mrd € auf knapp 2,41 Mrd € steigen.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in Ausgabe 09/2015 von EUWID Recyclingund Entsorgung. Abonnenten können den vollständigen Artikel ab sofort hier abrufen:

Verzicht auf Trittbretter bei Heckladern erhöht Unfallzahlen und Abfallgebühren

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