Die Nichteisen-Metallindustrie hat im ersten Quartal 2013 12,0 Mrd € umgesetzt. Das ist elf Prozent weniger als in den ersten drei Monaten des Jahres 2012, teilte die Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM) in seinem heute veröffentlichten Quartalsbericht mit. Die Produktion sank im gleichen Zeitraum um vier Prozent auf 2,0 Mio Tonnen.
Insbesondere die Nachfrage aus Italien und Spanien bleibe schwach, was selbst durch eine leichte Belebung in den USA und den Schwellenländern nicht kompensiert werde. Dennoch beurteilen aktuell noch gut 73 Prozent der Unternehmer aus der NE-Metallindustrie ihre Geschäftslage als gut oder saisonüblich.
Auch die Geschäftserwartungen auf Sicht von sechs Monaten hätten sich seit ihrem Tiefpunkt im Sommer 2012 deutlich verbessert: Über 80 Prozent der Unternehmer sehen laut WVM günstigere oder etwa gleiche Geschäfte. Insgesamt erwartet die Branche Stagnation für 2013 mit einem ähnlichen Produktionsniveau wie im Vorjahr.