UBA-Studie: Nährstoffverluste durch Ausbringungsverbote sind eher gering

Forscher empfehlen Kläranlagenbetreibern monatliche Messungen

Die potentiellen Nährstoffverluste von Stickstoff, Magnesium, Calcium und Kalium durch künftige Ausbringungsverbote von Klärschlamm durch die Änderungen der Klärschlammverordnung (AbklärV 2017) sind eher gering. Zu diesem Fazit kommen die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und das Institut für Siedlungswasserwirtschaft (ISA) der RWTH Aachen in einer vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Studie.

Das Forschungsvorhaben „Abschätzung zusätzlich aus Abwasser und Klärschlämmen kommunaler und gewerblicher Herkunft extrahierbarer Wertstoffe (extraWert)“ wurde im Dezember des letzten Jahres vorgestellt. Das Vorhaben soll dazu beitragen, unbeabsichtigte Verluste und Lücken bzw. noch nicht erfasste Nährstoffsenken zu erkennen, damit diese zukünftig bedacht und geschlossen werden können, so die Studie....

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