Stahlrecycler befürchten Umsatzeinbußen von 10 Prozent für 2013

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Die deutschen Stahlrecyclingbetriebe rechnen für das laufende Jahr mit einem Umsatzverlust von rund 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Rückgang der Tonnagen um durchschnittlich 5 Prozent hätte bewirkt, dass die Investitionstätigkeit verhalten geblieben sei und Personal in den Betrieben leicht abgebaut werden musste, teilte die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) auf ihrer Jahrestagung als Ergebnis ihrer Konjunkturumfrage unter den Mitgliedsunternehmen mit.

21 Prozent der Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen hatten, erwarteten einen besseren Geschäftsverlauf für das kommende Jahr, so die BDSV. Die Betriebe würden jedoch durch zu hohe Umweltauflagen und die restriktiven Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes stark belastet. Verbandspräsident Heiner Gröger forderte deshalb auf der Tagung eine Deregulierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes im Bereich der gewerblichen Sammlungen.

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