Rock Tech kooperiert mit Fraunhofer Umsicht und Circulor bei Materialpass für Batterien

Ökobilanz soll bis Herbst erstellt werden / Vier weitere Batteriewerke geplant

Der deutsch-kanadische Lithiumproduzent Rock Tech Lithium hat eine Kooperation zur Entwicklung und Nutzung eines Materialpasses für Lithium-Ionen-Batterien mit dem Forschungsinstitut Fraunhofer Umsicht und dem Softwareentwickler Circulor vereinbart. Das gaben die beteiligten Parteien gestern Morgen bekannt. Rock Tech möchte am Standort des geplanten Lithiumkonverters im brandenburgischen Guben an der polnischen Grenze einen geschlossenen Materialkreislauf sowohl für Lithium als auch für dessen Nebenprodukte einführen, so das Unternehmen.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, eine umfassende Transparenz der Wertschöpfungskette des Lithiums zu erhalten – vom Rohmaterial, dem Mineral Spodumen, bis zum Endprodukt, dem Lithiumhydroxid. Perspektivisch soll auch eine Weiterverfolgung über die Batterie, ihren Lebenszyklus im Auto und die Wiederverwertung möglich sein, führt der Lithiumproduzent weiter aus. Zukünftig zielt das Unternehmen auch darauf ab, das produzierte Lithium am Lebensende der Batterie wiederaufzubereiten. Dadurch möchte Rock Tech den Kreislauf schließen und sich wiederum einen nachhaltigen Zugang zu dem Rohstoff sichern.

„Mit der ganzheitlichen Dokumentation unserer Wertschöpfungskette schaffen wir für unsere Kunden einen entscheidenden Mehrwert. Sie haben jederzeit Informationen über Herkunft und Umweltbilanz unseres Lithiumhydroxids", erklärt Markus Brügmann, Geschäftsführer von Rock Tech Lithium.

 

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