Nehlsen mit neuem Standort in Sachsen

Der Entsorger Nehlsen hat im ostsächsischen Kamenz einen neuen Standort eröffnet. Dorthin wurde die Betriebsstätte vom etwa 20 Kilometer entfernten Radeberg verlegt, teilte das Unternehmen heute mit. Dadurch sollen das Leistungsportfolio erweitert, neue Arbeitsplätze geschaffen und die regionale Infrastruktur gestärkt werden.

Das von Nehlsen neu erworbene und modernisierte Gelände umfasst eine Fläche von 48.000 Quadratmetern. Für seine Erschließung habe man insgesamt 5,2 Mio € investiert, heißt es. Finanzielle Unterstützung erhielt der Entsorger dabei vom Freistaat Sachsen.

Nach den ungefähr einjährigen Baumaßnahmen biete das Areal optimale Bedingungen für die gestiegenen Anforderungen an die Recyclingbranche, berichtet Nehlsen. So verfüge das Gelände über ausreichend Flächen für die Annahme, Sammlung und Behandlung von kommunalen, gewerblichen und privaten Abfällen sowie geräumige Parkflächen für den modernen Fuhrpark. „Durch den Umzug können wir in Zukunft einen noch besseren Service garantieren, beispielsweise können wir durch getrennte Ein- und Ausfahrtswege strukturierter auf Anlieferungsströme reagieren“, erläutert Karsten Kleinschmidt, Geschäftsführer der Nehlsen Sachsen GmbH & Co. KG.

„Der bereits bestehende Personalbestand bleibt vom Standortwechsel unberührt, sämtliche Mitarbeitenden aus Radeberg führen ihre Tätigkeit bei der Nehlsen Sachsen GmbH & Co. KG weiter“, berichtete Kleinschmidt. Mit der Vergrößerung seien außerdem neue Arbeitsplätze im Bereich Instandhaltung, Maschinenpflege und in der Beladung entstanden.

Neben dem am 21. Oktober feierlich eröffneten neuen Standort in Kamenz verfügt Nehlsen in Sachsen auch über Betriebsstätten in Dresden, Zwickau, Radebeul und Meißen.

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -