NE-Metallindustrie: Lage deutlich schlechter, Erwartungen aber leicht optimistisch

Die deutsche Nichteisen(NE)-Metallindustrie hat 2022 weniger produziert, den Umsatz aber dank höherer Metallpreise deutlich gesteigert. Die aktuelle Geschäftslage beurteilt die Branche deutlich schlechter als noch vor einem Jahr, wie die Wirtschaftsvereinigung Metalle mit Verweis auf eine Mitgliederumfrage mitteilt. Dafür seien die Geschäftserwartungen erstmals seit Beginn des Ukrainekriegs leicht optimistisch.

Laut den am Mittwoch von der Wirtschaftsvereinigung veröffentlichten Eckdaten 2022 erzielte die NE-Metallindustrie 2022 mit rund 106.000 Beschäftigten in 620 Unternehmen einen Umsatz von 76,3 Mrd €. Die Anzahl der Beschäftigten lag damit 1,7 Prozent über dem Vorjahresniveau, die Umsatzerlöse erhöhten sich sogar um 15 Prozent. Dies verdankt die Branche aber ausschließlich der positiven Metallpreisentwicklung, denn die Produktion war stark rückläufig. Ein Output von 6,5 Mio Tonnen bedeutete ein Minus von knapp acht Prozent....

Weiterlesen mit

Sie können diesen Artikel nur mit einem gültigen Abonnement und erfolgter Anmeldung nutzen. Registrierte Abonnenten können nach Eingabe Ihre E-Mail Adresse und Passworts auf alle Artikel zugreifen.
- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -