Nach Woolrec-Aus: Widerstand gegen neuen KMF-Verarbeiter in Mannheim

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Im Herbst 2012 stellte im hessischen Braunfels-Tiefenbach der umstrittene Faserverarbeiter Woolrec den Betrieb ein, nun will die Isorec GmbH eine Recyclinganlage für künstliche Mineralfasern (KMF) in Mannheim-Rheinau betreiben. Die Umweltbehörde der Stadt Mannheim prüft derzeit den Genehmigungsantrag für die Anlage, in der aus den KMF-Abfällen Recycling-Tonziegel hergestellt werden sollen.

Inzwischen regt sich bereits Widerstand unter Anwohnern und Politikern. So sagte der grüne Landtagsabgeordnete Wolfgang Raufelder gegenüber EUWID, es bestehe der Verdacht, dass es sich um den Nachfolger der Firma Woolrec handelt. Das Abfall verarbeitende Unternehmen musste unter anderem 2012 den Betrieb einstellen, weil Dioxin auf dem Betriebsgelände gefunden wurde. Damals hatte die „Frankfurter Rundschau“ gemeldet, die Inhaber wollten dennoch weiterproduzieren – an einem anderen Standort unter anderem Namen.

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Nach Woolrec-Aus: Anwohner wollen keinen KMF-verarbeitenden Betrieb in Mannheim

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