Auf dem Gelände der Recyclinghof J. Quitzow GmbH in Domsühl bei Parchim hat es am Montagabend gebrannt.
Diverse Medien hatten von im Freien gelagertem zerkleinertem Kunststoff berichtet, der in Brand geraten war. Dabei soll es sich unter anderem um Reste von PET-Flaschen gehandelt haben, das Unternehmen hatte dies allerdings gegenüber EUWID dementiert. Stattdessen sind Abfälle aus der mechanischen Abfallbehandlung in Brand geraten, erklärte der Mecklenburger Recyclingbetrieb auf Nachfrage.
Ein Übergreifen der Flammen auf Gebäude oder Maschinen konnte verhindert werden. Die Brandursache war zunächst unklar. Hinweise auf eine Brandstiftung gibt es bisher nicht. Der Sachschaden wurde auf 20.000 € geschätzt, verletzt wurde niemand. Der Betrieb des Recyclinghofes war am Folgetag nicht eingeschränkt. Das 1997 gegründete Unternehmen bietet Dienstleistungen zur Entsorgung und Recycling von gewerblichem und privatem Abfall an. (Eigener Bericht / dpa)
