MUEG baut in Espenhain eine Klärschlammtrocknungsanlage

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Die Mitteldeutsche Umwelt- und Entsorgung GmbH (MUEG) hat kürzlich den Startschuss für den Bau einer Klärschlammtrocknungsanlage am Standort VEZ II in Espenhain gegeben. Wie das Unternehmen mit Sitz in Braunsbedra im Saalekreis in Sachsen-Anhalt mitteilte, besitze der Standort VEZ II Espenhain aufgrund der bereits vorhandenen Infrastruktur sowie der unmittelbaren Anbindung an die Autobahn A72 günstige Voraussetzungen für den Betrieb der Trocknungsanlage.

Die Anlage ist für die Behandlung vorentwässerter, kommunaler Klärschlämme (ASN 19 08 05) vorgesehen, heißt es. Die Anlagenkapazität beträgt maximal 18.000 t/a im Input. Der getrocknete Klärschlamm wird als Granulat der thermischen Verwertung zugeführt. Für die Bereitstellung der benötigten Energie zur Trocknung ist die Klärschlammtrocknungsanlage mit einer Holzfeuerungsanlage ausgestattet. Die Holzfeuerungsanlage ist für den Einsatz von Holzhackschnitzeln aus naturbelassenen Gebrauchtholz sowie aus Altholz der Kategorien AI und AII gemäß AltholzV genehmigt.

Die Errichtung der Klärschlammtrocknungsanlage führt laut MUEG zu einer weiteren Belebung des Standortes in Espenhain sowie einer Erweiterung des Kundenportfolios im Bereich der Behandlung und Verwertung kommunaler Klärschlämme. Sie diene weiterhin der dauerhaften Gewährleistung der Entsorgungssicherheit der Kläranlage der Mitteldeutschen Umwelt- und Entsorgung. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Anlage ist für März 2023 geplant.

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