Mann vergräbt Müll auf Grundstück und verkauft es dann

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Ein Mann aus Tübingen hat auf seinem Grundstück mutmaßlich hunderte Tonnen Müll vergraben und seinen Grund und Boden anschließend verkauft. Der Grundstückskäufer hatte vom Abfall unter seinem erworbenen Land nichts gewusst und zog daraufhin vor das Tübinger Amtsgericht.

Darüber hatte der SWR vergangene Woche berichtet. Der Angeklagte soll unter anderem Dosen, Autoreifen, Kühlschränke und sogar asbesthaltige Eternitplatten verbuddelt haben, so der SWR. Letzte Woche wurde ein ehemaliger Mieter, der 2019 auf dem Grundstück lebte, befragt. Er berichtete von herumliegendem Müll in großen Mengen. Zudem wurden vor Gericht Handwerker angehört, die immer wieder auf dem Grundstück gearbeitet hatten.

Die Gerichtsverhandlungen sollen am 22. Februar fortgeführt werden. Dem Angeklagten drohen bis zu fünf Jahre Haft. Des Weiteren verlangt der Grundstückskäufer eine Rückerstattung der Entsorgungskosten vom Verkäufer und zog damit vor das Tübinger Landgericht.

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