Kommunen verbrennen zwei Drittel des Hausmülls

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Die Kommunen in Deutschland haben im Jahr 2012 rund zwei Drittel des kommunalen Siedlungsabfalls in Müllverbrennungsanlagen entsorgt. Das ist der Publikation „Abfallentsorgung 2012“ zu entnehmen, den das Statistische Bundesamt (Destatis) Ende Juli veröffentlicht hat. Die Quote von 66,6 Prozent ist damit gegenüber dem Vorjahr etwas gesunken, als der Anteil der Verbrennung an der Hausmüllentsorgung bei etwa 67,7 Prozent lag.

Insgesamt haben deutsche Entsorgungsanlagen im Jahr 2012 fast 18,0 Mio Tonnen gemischte Siedlungsabfälle (200301) entsorgt. Das sind gut 393.000 Tonnen weniger als noch 2011, als die Entsorgungsanlagen insgesamt 18,4 Mio Tonnen gemischten Siedlungsabfall behandelten.

Das Statistische Bundesamt unterscheidet in seiner Statistik die Abfallfraktion mit dem Schlüssel 200301 noch einmal in „nicht differenzierbare gemischte Siedlungsabfälle“ (EAV 20030100) sowie „Hausmüll und hausmüllähnlichen Gewerbeabfall, die gemeinsam öffentliche Müllabfuhr eingesammelt wurden“ (EAV 20030101) und „hausmüllähnliche Gewerbeabfälle, die getrennt vom Hausmüll angeliefert oder eingesammelt wurden“ (EAV 20030102).

Die größte von den Anlagenbetreibern entsorgte Fraktion macht dabei mit 9,8 Mio Tonnen der Hausmüll aus, der gemeinsam von der Müllabfuhr eingesammelt wurde (EAV 20030101), auch wenn die Menge gegenüber dem Vorjahr um fast 700.000 Tonnen zurückgegangen ist (2011: 10,5 Mio Tonnen). Nicht zu differenzieren waren 5,6 Mio Tonnen (+562.000 Tonnen). Getrennt angeliefert wurden 2,6 Mio Tonnen hausmüllähnlicher Gewerbeabfälle (-260.000 Tonnen).

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der kommenden Woche in Ausgabe 33/2014 von EUWID Recycling und Entsorgung. Abonnenten können den vollständigen Artikel ab sofort hier abrufen:

Kommunen entsorgen 2012 etwa zwei Drittel des Hausmülls in Müllverbrennungsanlagen

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