Klärschlammverbrennungsanlage in Rostock soll deutlich kleiner ausfallen als geplant

Die geplante Verbrennungsanlage im Rostocker Stadtteil Bramow soll mit einer Jahreskapazität von 50.000 Tonnen Klärschlamm kleiner ausfallen als vorerst geplant. Das wurde im Rahmen der Anfang dieser Woche abgehaltenen Gesellschafterversammlung der Klärschlammkooperation Mecklenburg-Vorpommern (KKMV) beschlossen.

Anfang des Jahres plante die KKMV die neue Anlage noch mit einer Behandlungskapazität von 100.000 Tonnen Klärschlamm ab 2025. Nun wurde die voraussichtliche Kapazität der Anlage halbiert. Die zudem verbleibende Menge von bis zu 35.000 Tonnen Klärschlamm pro Jahr, die in Rostock anfällt, soll ausgeschrieben werden, so die Kooperation.

Bei der ursprünglich geplanten Anlagenkapazität von 100.000 Tonnen Klärschlamm hätten zusätzliche 15.000 Tonnen von anderer Stelle akquiriert werden müssen, da laut Prognosen der Abwasserverbände lediglich 85.000 Tonnen Klärschlamm im Einzugsgebiet der Verbrennungsanlage anfallen sollen, erklärte der NDR....

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