Die EU-Kommission hat die österreichische Kartellbehörde und die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) über die förmliche Einleitung eines Kartellverfahrens informiert. Wie bereits Ende April von EUWID berichtet, hegt die Kommission den Verdacht, dass die ARA AG ihre marktbeherrschende Stellung zu Lasten der Konkurrenz bei Verpackungsabfällen aus Haushalten und Gewerbe ausgenutzt hat. Im Ermittlungsverfahren in der Sache „Österreichische Verpackungsabfälle“ geht es um den Vorwurf, die ARA AG habe möglicherweise den Wettbewerb auf den österreichischen Märkten behindert. Die Einleitung des förmlichen Verfahrens bedeutet, dass Brüssel den Fall vorrangig untersucht.
Kartellverfahren gegen ARA förmlich eingeleitet
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