Kartellamt erteilt Freigabe für Übername von Stadler durch Ceratizit

Der Komplettübernahme des schwäbischen Metallrecyclers Stadler durch den Luxemburger Hartmetallproduzenten Ceratizit steht nichts mehr im Wege. Das Bundeskartellamt hat Mitte März die Freigabe für den Erwerb der ausstehenden 50 Prozent der Anteile erteilt.

Die Stadler Metalle GmbH & Co. KG mit Sitz in Türkheim ist auf den Handel, die Analyse, die Sortierung und die Aufbereitung von Altmetallen und deren Legierungen spezialisiert. Besonderer Fokus liegt dabei auf Hartmetallschrott, Nickellegierungen sowie HSS-Schrott. Laut dem jüngsten im Bundesanzeiger veröffentlichten Jahresabschluss erwirtschaftete Stadler im Geschäftsjahr 2020/21 (1.3. bis 28.2.) bei Umsätzen von knapp 66 Mio € einen Gewinn von 1,4 Mio €. Die Mitarbeiterzahl lag bei durchschnitt 37.

Die Unternehmensleitung hat zum März dieses Jahres Thomas Wenger übernommen, nachdem die bisherige Geschäftsführerin und Unternehmensgründerin Gabriele Stadler Ende Februar in den Ruhestand getreten ist (EUWID 11/2022).

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