ITAD und InwesD kooperieren bei Schlacken-Entsorgung

Die Interessengemeinschaft Deutsche Deponiebetreiber (InwesD) und die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) wollen künftig bei der Entsorgung von Verbrennungsrückständen kooperieren. Vereinbart wurde eine enge Zusammenarbeit, insbesondere in Hinblick auf den Themenkomplex „Entsorgung mineralischer bzw. thermisch vorbehandelter Abfälle“.

Wie die Verbände in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt geben, sollen durch die Zusammenarbeit Synergien genutzt und Wissen geteilt werden, um so bestmögliche und nachhaltige Lösungen für die Entsorgung von nicht mehr verwertbaren Schlacken zu entwickeln. Die Zusammenarbeit sei auch ein Zeichen dafür, dass beide Organisationen die Herausforderungen der Entsorgung von Reststoffen ernst nehmen und gemeinsam an einer Lösung arbeiten wollen.

InwesD vereint aktuell 100 deutsche Deponiebetreiber mit 150 Deponien. ITAD vertritt aktuell die Interessen der Betreiber von 92 thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland, wozu neben klassischen Müllverbrennungsanlagen auch Ersatzbrennstoff-Kraftwerke gehören. Ein Teil dieser Anlagen liefert Reststoffe zur Entsorgung auf Deponien. Mitunter werden aber auch Deponien durch ITAD-Mitglieder oder durch ihre über- und untergeordneten Gesellschaften betrieben.

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -