Die Sondermülldeponie Ihlenberg im Nordwesten von Mecklenburg-Vorpommern wird zu einem „Kompetenzzentrum für Energie, Umwelt und Kreislaufwirtschaft“ umgebaut. Nachdem die Landesregierung vor eineinhalb Jahren in ihrem Koalitionsvertrag bereits die Weichen zur Transformation der landeseigenen Betreibergesellschaft IAG gelegt hatte, haben nun auch die IAG-Gremien den Weg frei gemacht und der Strategie des Geschäftsführers und bvse-Präsidenten Henry Forster grünes Licht erteilt. Gemeinsam mit privatwirtschaftlichen Investoren will Forster die IAG mit ihrem rund 180 Hektar großen Gelände zu einem Innovationszentrum für Recycling und Energie entwickeln. Zu den Kernpunkten der Transformation gehören unter anderem die Herstellung von Wasserstoff, das Recycling ausgedienter PV- und Windkraftanlagen sowie die Erschließung von Biomassepotenzialen.
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