Das Pforzheimer Technologie-Start-up Hypromag erhält von der EU und vom Land Baden-Württemberg Zuschüsse von 3,7 Mio € für den Bau einer ersten Recyclinganlage für Seltenerdmagnete in Deutschland. Geplant sei eine anfängliche Produktionskapazität von mindestens 100 Jahrestonnen des Magnetwerkstoffs Neodym-Eisen-Bor (NdFeB), teilte der kanadische Hypromag-Gesellschafter Mkango am Mittwoch mit. Der Produktionsstart ist für 2024 geplant.
Die Gesamtkosten des Projekts beziffert Mkango auf 6,1 Mio €. Davon werden etwa 60 Prozent durch Zuschüsse – 2,5 Mio € aus dem EU-Fonds für regionale Entwicklung und 1,2 Mio € vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium – finanziert. Die Gelder dienten der Entwicklung der Infrastruktur und dem Aufbau von Produktionskapazitäten für recyceltes NdFeB, um den Übergang der kommerziellen Produktion in Deutschland zu unterstützen....