Heidelberger Sand und Kies GmbH übernimmt Normkies-Gruppe

Die Heidelberger Sand und Kies GmbH, eine Tochtergesellschaft des Baustoffkonzerns Heidelberg Cement, hat zum ersten April die in Zwickau ansässige Normkies-Gruppe übernommen. Das haben die Nordbadener Ende April bekannt gegeben.

Die Normkies-Gruppe ist in den Geschäftsfeldern Zuschlagstoffe insbesondere Sand und Kies, Annahme von Bodenmaterial, Recycling und Abbruch sowie im Bereich Garten- und Landschaftsbau tätig. Alle fünf Geschäftsfelder werden zukünftig unter der Firmierung von Heidelberger Sand und Kies weitergeführt, berichtete der Konzern.

Normkies betreibt in unmittelbarer Nähe von Zwickau eine Sand- und Kiesgrube - mit der Möglichkeit auch Bodenmaterialien anzuliefern. Darüber hinaus seien die Sachsen das größte Recyclingunternehmen für Abbruchmaterial und Baustoffe in der Region Zwickau, betonte Heidelberg Cement.

„Mit der Übernahme der Normkies-Gruppe verstärken wir uns im wichtigen Markt Sachsen, der bisher von unseren Werken Penig und Flemmingen beliefert wurde“, so Thomas Wittmann, Geschäftsführer der Heidelberger Sand und Kies GmbH. Des Weiteren besäßen die Heidelberger bereits eine Bergbaukonzession unmittelbar angrenzend an die Normkies-Aktivitäten. Damit solle die Versorgung der nahegelegenen Betonaktivitäten zusätzlich mit rezyklierten Zuschlagstoffen garantiert werden.

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