GSB verbucht sinkenden Umsatz und geringeres Ergebnis

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Die GSB Sonderabfall Entsorgung Bayern GmbH mit Sitz in Baar-Ebenhausen erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Konzernumsatz in Höhe von 87,7 Mio € nach zuvor 90,5 Mio €. Der Rückgang in Höhe von 2,8 Mio € sei im Wesentlichen durch die um 4,4 Mio € gesunkenen Drittentsorgungserlöse zu begründen, die nur anteilig durch höhere Verbrennungserlöse und Erlöse aus dem Strom- und Wertstoffverkauf kompensiert werden konnten. Unter dem Strich weist die GSB ein Konzernjahresergebnis von 4,0 Mio € aus nach zuvor 6,1 Mio €, so der im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichte Konzernabschluss.

Als gesetzliche Trägerin der Sonderabfallentsorgung in Bayern entsorgte die GSB im Berichtsjahr 2021 insgesamt 340.700 Tonnen Sonderabfälle (2020: 358.500 Tonnen). Davon gingen 204.800 Tonnen in die Sonderabfallverbrennung und 100.600 Tonnen Flüssig-Abfälle in die chemisch-physikalische Behandlung. Weitere 29.100 Tonnen wurden als sogenannte „Dritt-Entsorgung“ über Partnerunternehmen entsorgt und 6.100 Tonnen mineralischer Abfälle auf der DK-III-Deponie in Raindorf abgelagert. Die GSB verfügt über zwei redundante Hochtemperatur-Verbrennungsanlagen am Hauptsitz in Baar-Ebenhausen, vier Anlagen zur chemisch-physikalischen Behandlung von Flüssig-Abfällen sowie die Deponie in Raindorf zur Ablagerung von Kundenmengen und Behandlungsrückständen. Während des Geschäftsjahres waren im GSB-Konzern durchschnittlich 346 Mitarbeiter (Vorjahr: 350) beschäftigt.

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