Falsch deklarierter E-Schrott wird von Zollamt zurückgeschickt

E-Schrott aus Großbritannien wurde fälschlicherweise als Fehlerauslesegeräte deklariert. In Wirklichkeit handelte es sich allerdings um 500 funktionsuntüchtige Notebooks.

Die Laptops hatten ein Gewicht von rund 1,6 Tonnen und wurden auf Kosten des Einführers zurück nach Großbritannien geschickt, so das Zollamt Heilbronn.

Der britische Importeur hatte gemeldet, dass es sich bei der Sendung um elektronische Geräte handeln würde, die zum Fehlerauslesen für Fahrzeuge bestimmt sein sollten. Bei der sogenannten „Zollbeschau“ stellten die Beamten dann fest, dass es sich bei den vermeintlichen Fehlerauslese-Geräten um Laptops handelte.

Außerdem sei gleich auf den ersten Blick zu erkennen gewesen, dass die Geräte nicht mehr funktionstüchtig gewesen seien, wie ein für die Abfertigung zuständiger Mitarbeiter sagte. Die für die Einfuhr notwendigen Prüfprotokolle lagen nicht vor. Deshalb schaltete das Zollamt die Sonderabfallagentur des Landes ein. Diese bestätigte die Vermutung der Zöllner. (Eigener Bericht / dpa)

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