Verbrennungsanlage mit Skipiste: MVA Kopenhagen ist fertig

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Der US-Anlagenbauer Babcock & Wilcox hat die neue Müllverbrennungsanlage in Kopenhagen fertiggestellt. Das Unternehmen gab am Montag bekannt, dass seine dänische Tochtergesellschaft Babcock & Wilcox Vølund die MVA Amager Bakke an den Kunden Amager Ressourcecenter (ARC) übergeben hat.

Der Projektabschluss war ursprünglich für das Frühjahr 2017 geplant, 2016 wurden jedoch Probleme beim Leitungssystem der MVA festgestellt, die zu Verzögerungen bei diesem und weiteren Projekten in Europa führten. B&W bezeichnet die fünf betroffenen Anlagen in seinen Finanzberichten aufgrund der aufgelaufenen Zusatzkosten als Verlustprojekte.

Die auch als Copenhill bezeichnete MVA Amager Bakke, die durch die Skipiste auf ihrem Dach international bekannt wurde, hat eine Behandlungskapazität von bis zu 560.000 Tonnen Abfall jährlich und kann 50.000 Haushalte mit Strom und 120.000 mit Fernwärme versorgen. Bei der Auftragsvergabe wurde das Investitionsvolumen mit rund 3,5 Mrd DKK (ca. 470 Mio €) beziffert.

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