Veolia mit deutlichem Umsatzwachstum im Abfallbereich

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Der französische Umweltkonzern Veolia hat in der ersten Jahreshälfte 2018 mit Entsorgungsaktivitäten in Deutschland zehn Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet. Der Anstieg auf 544 Mio € geht vorwiegend auf Übernahmen zurück, die im vergangenen Jahr getätigt wurden, berichtet das Unternehmen heute in Paris bei der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse.

Weltweit erzielten die Entsorgungsaktivitäten ein „robustes Wachstum“ von sieben Prozent auf 4,688 Mrd €. Der Anstieg ging zu gleichen Teilen auf Zukäufe und organisches Wachstum zurück, berichtet Finanzchef Philippe Capron. Eine sehr gute Mengenentwicklung, ein sehr starkes Sonderabfallgeschäft und das Anlaufen neuer Anlagen insbesondere in Asien habe es ermöglicht, den anhaltenden Druck auf die Altpapierpreise auszugleichen.

Allein in Deutschland schmälerte die Preisentwicklung für Altpapier den Angaben zufolge den Umsatz um 24 Mio €. Dies sei aber zum Teil durch Kunststoffe ausgeglichen worden.

Die Ergebnisse des Geschäftsbereichs wurden nicht veröffentlicht; Veolia berichtet die Ergebnisse quer über alle Geschäftsbereiche nach geographischen Regionen gegliedert. Insgesamt steigerte der Konzern den Halbjahresumsatz um drei Prozent auf rund 12,6 Mrd € und erwirtschaftete dabei einen Überschuss von 225 Mio €.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in EUWID Recycling und Entsorgung 32/2018. Der Text steht bereits jetzt in unserem E-Paper zur Verfügung:

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