Der Umsatz der weltweiten Entsorgungsaktivitäten von Veolia litt im ersten Halbjahr unter der Wechselkursentwicklung. Sie trug maßgeblich dazu bei, dass sich der Umsatz des Geschäftsbereichs um 3,2 Prozent auf 4,17 Mrd € verminderte. Auf Basis unveränderter Wechselkurse hätte sich ein leichtes Plus von 0,2 Prozent ergeben.
Die Entsorgung bildet die zweitgrößte Sparte im Veolia-Konzern. An erster Stelle steht das Wassergeschäft mit einem Halbjahresumsatz von 5,33 Mrd und an dritter Stelle das Energiegeschäft mit 2,45 Mrd €, wie aus den am Montag veröffentlichten Zahlen hervorgeht.
Auf dem Heimatmarkt Frankreich fiel der Umsatz im Entsorgungsgeschäft um 1,6 Prozent. Als Gründe nennt Veolia ein geringeres Sammelaufkommen kommunaler Abfälle sowie rückläufige Preise und Mengen bei Altkunststoffen sowie Eisen- und Nicht-Eisen-Schrotten. Für Deutschland meldet der Konzern eine positive Entwicklung der Abfallmengen.
