Rewindo: Knapp 100.000 Tonnen PVC recycelt

|
|

Über die Bonner Rewindo Fenster-Recycling-Service GmbH wurden im vorigen Jahr 99.515 Tonnen PVC-Regranulat erzeugt. Im Jahr 2016 zuvor waren es noch 104.150 Tonnen. Davon entfielen 67.354 (74.438) Tonnen auf Produktionsabfälle, ist dem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht der Organisation zu entnehmen. Rewindo organisiert als Teil der freiwilligen Selbstverpflichtung „VinylPlus" in Deutschland das Recycling von Profilabschnitten und PVC-Altfenstern, -türen und Rollladen.

Auf das Altfensterrecycling entfielen 32.162 Tonnen, was gegenüber 2016 ein Plus von 8,2 Prozent bedeutet. Auf die erfasste und verfügbare Menge an PVC-Altfenstern bezogen habe die Recyclingquote erneut bei 88,6 Prozent gelegen.
Insgesamt wurden im zurückliegenden Jahr 42.360 (43.379) Tonnen Altfenster (inkl. Glas, Metall und Gummi) eingesammelt und anschließend durch die Rewindo-Recyclingpartner aufbereitet und zu PVC-Regranulat verarbeitet. Das Bruttopotenzial bei Altfenstern und Rollladen lag bei 49.070 (41.180) Tonnen, die erfassbare und verfügbare Menge bei 36.300 (33.500) Tonnen. Die Zweitnutzung von ausgebauten PVC-Altfenstern, z.B. in Garagen, Anbauten oder im Ausland, blieb mit 2.710 t erneut leicht rückläufig.
Dem bundesweiten Rewindo-Netz gehörten 2017 die Recycler Veka Umwelttechnik, Dekura, Deceuninck NV, Laabs, Weser Kunststofftechnik, VCC Verwertungs-Centrum Castrop GmbH und Reststofftechnik an. Außerdem gehört der Logistiker Biotrans dem System an.

- Anzeige -

Kategorie des Artikels
- Anzeige -