Prezero strebt starkes Wachstum an

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Die Schwarz-Gruppe will die Umsätze im Entsorgungs- und Recyclinggeschäft mit ihrer Marke Prezero in den nächsten fünf Jahren um die Hälfte auf 750 Mio € steigern und so zu einem „führenden Player der Wertstoffbranche“ werden. „Wir setzen klar auf Wachstum“, erklärte Gerd Chrzanowski, der als Vorsitzender der Schwarz Zentrale Dienste KG für diesen Geschäftsbereich verantwortlich ist, heute in Sinsheim.

Nach der Übernahme von Tönsmeier im vergangenen Jahr plant der Konzern den nächsten Schritt im Entsorgungsbereich. Neben dem über Lidl und Kaufland abgewickelten Handelsgeschäft sieht die Schwarz-Gruppe das Wertstoffmanagement als Geschäftsbereich mit „erheblichem Wachstumspotenzial“ an. „Wir sind das erste Handelsunternehmen in Deutschland, das komplett, nachhaltig und in Eigenregie Wertstoffkreisläufe schließt“, erklärte der Konzern heute.

Erster Ansprechpartner für Kommunen und KMU

Prezero will sich auf die Entsorgung und Wiederverwertung von Wertstoffen wie Verpackungen, Papier und Pappe sowie auf Sperrmüll, Lebensmittel und Gewerbeabfälle konzentrieren. „Wir wollen zum ersten Ansprechpartner der Kommunen sowie der kleinen und mittelständischen Unternehmen im Wertstoffmanagement werden“, hieß es weiter. Auch Großkunden wolle man besondere Angebote machen, so Chrzanowski.

„Für die Zukunft planen wir Investitionen in neue Technologien und Sortierkapazitäten im dreistelligen Millionenbereich“, erklärte Prezero-Geschäftsführer Dietmar Böhm. Zudem arbeite man am Aufbau eines eigenen Dualen Systems bis 2021.

Der komplette Bericht erscheint in EUWID Recycling und Entsorgung 6/2019. Die aktuelle Ausgabe steht für Kunden unserer Premium-Angebotebereits als E-Paper zur Verfügung:

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