Messe München hält trotz Coronavirus bislang an IFAT fest

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Trotz der Absagen zahlreicher anderer Messen, Kongresse und Tagungen aufgrund des Coronavirus hält die Messe München bislang an der für 4. bis 8. Mai geplanten IFAT fest: „Derzeit gehen wir davon aus, dass alle Messen wie geplant stattfinden werden“, so Unternehmenssprecher Christian Krause mit Stand heute – mithin auch die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.

Die Messe München sei in ständigem Kontakt mit den Gesundheitsbehörden zum Coronavirus (COVID-19), betonte der Veranstalter zuvor in einer Mitteilung. Die Messe München werde unmittelbar die Empfehlungen und Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie des Robert-Koch-Instituts und der Gesundheitsbehörden, mit denen sie in ständigem Kontakt steht, für ihre Veranstaltungen umsetzen. Eine enge Abstimmung zwischen Veranstaltern und Gesundheitsbehörden vor Ort in der Planungsphase, bei der Durchführung der Veranstaltung und auch danach sei gegeben.

Die Zuständigkeit für Maßnahmen für Veranstaltungen obliege den Veranstaltern sowie den lokalen Behörden vor Ort. Grundsätzlich sei es möglich, die Veranstaltung durchzuführen, unter Auflagen zu erlauben, das Format anzupassen, aber auch die Veranstaltung zu verschieben oder abzusagen. Dies betrifft etwa bereits die zwei Wochen nach der IFAT geplante Münchner Erlebnismesse für HiFi-Unterhaltungselektronik „High End", die vom 14. bis 17. Mai im MOC Veranstaltungscenter München geplant war. Der Veranstalter, die Service GmbH des Verbandes High End Society, begründete seine Entscheidung mit gesundheitlichen und wirtschaftlichen Erwägungen.

Für Fragen zu Veranstaltungen der Messe München ist unterdessen eine Coronavirus-Hotline unter +49 89 949-20720 eingerichtet.

*UPDATE (12.3.)*: IFAT wird auf September verschoben

Eine aktuelle Übersicht zu Messen und weiteren Veranstaltungen der Entsorgungsbranche finden Sie hier:

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