BGH-Kongress: Forschungsbedarf bei Holzasche

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Bei der Verwertung von Holzasche besteht nach wie vor ein erheblicher Forschungsbedarf. Das zeigte sich einmal mehr auf dem Holzaschekongress der Bundesgütegemeinschaft Holzasche (BGH) in Leinfelden-Stetten bei Stuttgart. Einerseits bestehen inzwischen zahlreiche Ansätze einer weiteren stofflichen Verwertung – andererseits sind die Verwertungswege hinsichtlich der Mengen überschaubar und die Forschungsvorhaben weitgehend auf Aschen aus der Verbrennung von ausschließlich naturbelassenem Holz beschränkt. Dies gilt für die Waldkalkung und die Beimengung zu Komposten ebenso wie für den Einsatz von Holzaschen zur Hygienisierung.

Gleichwohl entwickele sich langsam ein Markt für Holzasche, insbesondere nach gütegesichertem Material, konstatierte etwa Rainer Schrägle von der BGH. Daher kommt der Qualitätssicherung eine zentrale Bedeutung bei der Verwertung zu, wie etwa auch Bertram Kehres von der Bundesgütegemeinschaft Kompost (BGK) betont, der zugleich an die Kompostanlagenbetreiber appelliert, nur qualitätsgesicherte Aschen anzunehmen. 

Der vollständige Artikel ist in EUWID Recycling und Entsorgung 46/2015 erschienen. Kunden unserer Print- und Online-Angebote können den Artikel bereits hier kostenlos lesen:

Bei Verwertung von Holzasche besteht Forschungsbedarf

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