Deutsche Rohstahlproduktion im Januar weiter gesunken

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Der im zweiten Halbjahr 2022 zu beobachtende Abwärtstrend der deutschen Stahlkonjunktur hat sich zum Jahresbeginn 2023 fortgesetzt. Wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl mitteilt, erzeugten die deutschen Stahlwerke im Januar rund 2,9 Mio Tonnen Rohstahl und damit zehn Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Vor allem die schrottbasierte Elektrostahlproduktion lag mit rund 800.000 Tonnen deutlich um 16 Prozent unter Vorjahresniveau. Die im Sauerstoffblasverfahren hergestellte Menge an Oxygenstahl verringerte sich gegenüber Januar 2022 um acht Prozent auf 2,1 Mio Tonnen.

Im Gesamtjahr 2022 war die deutsche Rohstahlproduktion, wie berichtet, um acht Prozent auf 36,8 Mio Tonnen gesunken. Im Schlussquartal betrug das Minus sogar 16 Prozent

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