Chemisches Recycling: Gefahr von Greenwashing und Verbrauchertäuschung ausschließen

BDE: Berechnungsmethode soll faire Marktbedingungen beim Rezyklateinsatz schaffen

Derzeit beschäftigen sich EU-Kommission und EU-Staaten mit der Frage, wie Quoten für das chemische Recycling von Kunststoffabfällen berechnet und nachgewiesen werden können. Die EU-Kommission will dafür den Experten der Mitgliedstaaten im Technischen Ausschuss zur Einweg-Kunststoffrichtlinie (TAC) bis Oktober einen Vorschlag zur Anwendung von Massenbilanzen beim chemischen Recycling zur Abstimmung vorlegen.

Der Entsorgerverband BDE, der mechanische Recycler als auch Unternehmen vertritt, die auf das chemische Recycling setzen, hat vor diesem Hintergrund die Bundespolitik um Unterstützung auf EU-Ebene aufgerufen. Der Verband setzt sich für eine Regelung ein, die gleiche Wettbewerbsbedingungen für Rezyklate und Rezyklateinsatzquoten aus mechanischem, physikalischem und chemischem Recycling schafft. „Wir halten ein Level Playing Field zwischen den Recyclingverfahren für unverzichtbar“, schrieb der Verband in dieser Woche an die Bundesministerien für Wirtschaft und Umwelt sowie an die Fraktionen des Bundestages. Denn die Wahl der Messmethode für das chemische Recycling habe grundsätzliche Bedeutung für den Wettbewerb:

Weitere Details über die Vorstellungen des BDE zur Methodik der Massenbilanzierung lesen Sie hier...

Weiterlesen mit

Sie können diesen Artikel nur mit einem gültigen Abonnement und erfolgter Anmeldung nutzen. Registrierte Abonnenten können nach Eingabe Ihre E-Mail Adresse und Passworts auf alle Artikel zugreifen.
- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -