Boer Group setzt auf NIR-Technik von Trinamix

Für eine weiter verbesserte Textilsortierung setzt das internationale Textilrecyclingunternehmen Boer Group auf mobile NIR-Spektroskopie-Lösungen der BASF-Tochter Trinamix mit Sitz in Ludwigshafen. Die in ersten Sortierzentren in den Niederlanden eingesetzte Technik unterstützt die Mitarbeitenden dabei, die gängigsten Textilien und Textilmischungen vor Ort schnell, benutzerfreundlich und zuverlässig zu identifizieren.

Ein kurzer Kontakt mit dem Sensor genügt, um das Ergebnis auf einem Smartphone-, Tablet- oder Computerdisplay anzuzeigen, so die BASF-Tochter. Die Lösung erkennt eine breite Palette gängiger Textilqualitäten, die für Bekleidung, Möbel und Haushaltswaren verwendet werden, zum Beispiel Acryl, Baumwolle, Nylon 6/6.6, Polyester, Polypropylen, Seide, Sisal, Viskose und Wolle. Ebenso erkannt werden Mischungen auf Basis von Acryl, Baumwolle, Nylon, Polyester, Seide oder Wolle. „Wir arbeiten ständig an nachhaltigen Wegen, um Textilrestabfälle auf ein Minimum zu reduzieren und bessere Lösungen zu finden, um Textilien im Kreislauf zu halten“, so Rainer Binger, COO der Boer Group. „Mit der Lösung von Trinamix haben wir ein wertvolles Werkzeug gefunden, das zu messbaren Fortschritten bei unseren manuellen Sortieraktivitäten geführt hat.“

Die Boer Group verarbeitet täglich mehr als 400 Tonnen Alttextilien und trennt sie in 350 verschiedene Arten und Qualitäten, um sie wiederzuverwenden oder zu recyceln. Dabei sei die korrekte Identifizierung von Textilien und Textilmischungen von entscheidender Bedeutung, um sie in sortenreine Abfallströme zu sortieren, die für das optimale Recycling von Textilabfällen zu neuen Textilfasern und -produkten erforderlich sind.

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