Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) wird sich voraussichtlich Anfang Februar in die Diskussion über das geplante Wertstoffgesetz einbringen. Dann soll Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ein Eckpunktepapier überreicht werden. Das BDI-Papier wird von einer Arbeitsgruppe aus Vertretern von Industrieverbänden erstellt. Der Spitzenverband wird sich gegen eine Rekommunalisierung der Wertstoffentsorgung aussprechen und auf ein weiter von der Wirtschaft getragenes System drängen.
Bereits Ende Oktober hatte der Spitzenverband der Wirtschaft klar Position für das Gesetz bezogen: „Der BDI unterstützt grundsätzlich das Vorhaben der Bundesregierung, Wertstoffe aus Haushaltsabfällen besser zu erfassen“, heißt es in einem BDI-Newsletter. Darin spricht sich der BDI auch grundsätzlich gegen eine Rekommunalisierung des Geschäfts aus. Die Bundesregierung sollte der Empfehlung des Hauptgutachtens der Monopolkommission folgen: „Keine Abkehr vom erfolgreichen privatwirtschaftlichen System“.
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