Batterierücknahmesysteme starten gemeinsame Kommunikationskampagne

Die Rücknahmesysteme für Gerätebatterien wollen Verbraucher künftig noch besser und transparenter über die korrekte Entsorgung von Altbatterien informieren. Eine entsprechende Zusammenarbeit haben die aktuell am Markt tätigen Rücknahmesysteme in dieser Woche beschlossen. Damit kommen die Systeme ihren Pflichten zur Verbraucherinformation entsprechend der Vorgaben aus dem Batteriegesetz nach.

Ziel sei es, die zukünftige Kampagnenarbeit in die bereits bekannten und etablierten Kommunikationskanäle der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger zu integrieren, um möglichst viele Menschen niedrigschwellig zu informieren, teilten die Systeme mit. Die von der RLG Systems AG, GRS, Landbell und der IFA-Ingenieurgesellschaft für Abfallwirtschaft und Umweltlogistik betriebenen Rücknahmesysteme wollen sich mit der Initiative insbesondere an die zahlreichen Rücknahmestellen im Handel, in den Kommunen sowie an die freiwilligen Rücknahmestellen wenden und rufen zur Nutzung des einheitlichen Sammelstellen-Logos auf.

Bei der Umsetzung der kommunikativen Arbeit werden die Rücknahmesysteme von der Berliner Kommunikationsagentur Hier Mittenmang unterstützt. Die Agentur soll unter anderem vernetzte Kampagneninhalte entwickeln, eine Informationsplattform für die Öffentlichkeit schaffen und alle relevanten Stakeholder in eine gemeinsame Strategie einbinden. Hierzu zählt unter anderem die gesetzlich vorgeschriebene Einrichtung eines Fachbeirats. Zu diesem sollen Vertreter der öffentlich-rechtlichen Entsorger, der Verbraucherverbände, der Hersteller und Vertreiber, der Entsorgungswirtschaft sowie des Bundes und der Länder eingeladen werden.

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