Arcelor-Mittal darf drei Gesellschaften der Alba International Recycling GmbH übernehmen. Der Stahlkonzern hat am Mittwoch die Freigabe vom Bundeskartellamt für die Anfang Mai angemeldete Übernahme erhalten. Arcelor-Mittal kann somit wie geplant alle Anteile an der Alba Metall Süd Franken GmbH, der Alba Metall Süd Rhein-Main GmbH und der Alba Electronics Recycling GmbH erwerben.
Die Übernahme umfasst laut Arcelor-Mittal insgesamt zehn Standorte. Zusammen verarbeiten die drei Alba-Gesellschaften dort rund 400.000 Tonnen im Jahr – in erster Linie Stahlschrott. Der verstärkte Einsatz von Schrott in der Stahlerzeugung und die Sicherung des Zugangs zu den für eine kohlenstoffarme Stahlerzeugung erforderlichen Metallen sollen dazu beitragen, die Emissionsminderungsziele des Konzerns zu erreichen, hieß es zur Begründung der Übernahme in einer früheren Mitteilung.
