Umweltminister der G7 wollen 2040 Ende der Umweltbelastung durch Plastikmüll

Die Umweltminister der G7-Gruppe wirtschaftsstarker Demokratien wollen zusätzliche Umweltverschmutzung durch Kunststoffabfall bereits bis zum Jahr 2040 beenden. Darauf einigten sie sich am Sonntag nach zweitägigen Beratungen im japanischen Sapporo. In ihrer Abschlussmitteilung erklären sie, sie seien entschlossen, ihre Maßnahmen „auf der Grundlage eines umfassenden Lebenszyklusansatzes fortzusetzen und zu verstärken, um den nachhaltigen Verbrauch und die Produktion von Kunststoffen, ihre Kreislauffähigkeit in der Wirtschaft und eine umweltgerechte Abfallbewirtschaftung zu fördern“.

Das 2040-Ziel der G7 ist breiter angelegt und ambitionierter als die Ziele früherer Vereinbarungen. Die G20 hatten 2019 beschlossen, zum Enddatum 2050 die Meeresverschmutzung durch Plastikmüll zu beenden. 2018 wurde auf einem Treffen der G7 eine Kunststoffcharta („Ocean Plastics Charter“) angenommen, jedoch nicht von Japan und den USA unterzeichnet. Die beiden G7-Länder sind auch die einzigen Mitglieder der Gruppe, die sich nicht der „High Ambition Coalition to End Plastic Pollution“ (HAC) angeschlossen hat, die 2040 als Frist für das Ende der Plastikverschmutzung unterstützt und mittlerweile mehr als 50 Länder umfasst.

Unseren vollständigen Bericht über die vereinbarten Maßnahmen in Hinblick auf Kunstoffabfälle und die Positionierung der G7 zur Rückgewinnung und dem Recycling kritischer Rohstoffe lesen sie hier:...

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