Streit um Altlast Wikingeck: Bund gehört Großteil der verseuchten Fläche und will nicht zahlen

Auch Stadt, Kreis und das Bundesland Schleswig-Holstein werden zur Kasse gebeten

Dem Bund gehören nach neusten Erkenntnissen fast zwei Drittel der kontaminierten Fläche der Altlast Wikingeck in Schleswig-Holstein. Zuvor war von lediglich zwölf Prozent die Rede, das wurde nun revidiert. Der neue Sachstand wurde auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) mitgeteilt.

Anfang Februar legte der Landkreis Schleswig-Flensburg in dem Streit um die Sanierung ein neues Rechtsgutachten zu den Eigentumsverhältnissen vor. Dem Gutachten des See- und Umweltrechtlers Alexander Proelß zufolge ist der Bund im Jahr 1949 Eigentümer der zur Seewasserstraße Schlei zählenden Grundstücke der Sanierungsfläche Wikingeck – unabhängig davon, dass er nicht für alle Grundstücke als Eigentümer im Grundbuch eingetragen sei....

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