REZ Bayern soll zum CleanTech Hub für Kreislaufwirtschaft ausgebaut werden

Das Ressourceneffizienz-Zentrum Bayern (REZ) soll zum „CleanTech Hub für Kreislaufwirtschaft der Zukunft“ ausgebaut werden. Das 2016 ins Leben gerufene Kooperationsvorhaben des bayerischen Umweltministeriums (StMUV), des Landesamtes für Umwelt (LfU) und des bayerischen Industrie- und Handelskammertags soll zusammen mit den regionalen Partnern fortgeführt und intensiviert werden, teilte das LfU gestern zum Auftakt der dritten Projektphase mit. Ziel sei es, das REZ bis Mai 2025 zu einer zentralen Informations- und Wissenstransferscheibe für die bayerische Wirtschaft weiterzuentwickeln. Die Landesregierung stellt für die neue Projektphase über zwei Mio € zur Verfügung.

Der Ausbau und die Verstetigung des REZ sind Bestandteil des 7-Punkte-Plans der bayerischen Staatsregierung für einen effizienten Ressourceneinsatz in der bayerischen Wirtschaft, erläutert das LfU. Der Fokus liege auf zentralen Zukunftsthemen wie Klimaschutz durch Ressourcenschonung und Digitalisierung. Weitere aktuelle Entwicklungen im Bereich der Kreislaufwirtschaft, wie beispielsweise die Akzeptanzsteigerung von Recycling-Baustoffen, nachhaltige Verpackungen und Kunststoffe sowie die Strategie der integrierten Produktpolitik, sollen auch künftig vom REZ bearbeitet werden. Außerdem werde die gezielte einzelbetriebliche Unterstützung zur Umsetzung von konkreten Ressourceneffizienz-Maßnahmen in bayerischen Unternehmen weiter ausgebaut.

Für den Ausbau zum CleanTech Hub für Kreislaufwirtschaft wird den Angaben zufolge eine Organisationsstruktur mit vier Bereichen eingerichtet: Grundsätze und Netzwerke, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen, Beratung und Fachinformationen sowie Forschung und Wissenstransfer.

Ausführliche Informationen finden Sie auf der REZ-Homepage unter www.rez.bayern.de

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