Region Hannover bekommt ab 2024 Restmülltonnen

Ab dem 1. Januar 2024 vereinheitlicht die Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) das Abfuhrsystem für Restabfälle und schafft die Säcke im Umland ab. Damit wird die graue Restabfalltonne auch im Umland der Region Hannover zur Regel.

Im Umland werden die Restabfälle bislang sowohl in Mülltonnen als auch in Säcken gesammelt, in der Stadt Hannover hingegen werden sie bereits ausschließlich über Tonnen erfasst. Für die Umstellung stellt der kommunale Entsorger nach eigenen Angaben rund 56.000 Behälter zur Verfügung.

„Mit der Einführung der reinen Tonnenabfuhr schließt sich das Umland der Region Hannover dem bundesweiten Trend zur Abschaffung der Säcke an“, freut sich Regionspräsident Steffen Krach, der sich bereits vor seiner Wahl für die Umstellung ausgesprochen hatte. Die Erstaufstellung der Restabfallbehälter ist kostenfrei. Sie ist in der Zeit von November bis Dezember 2023 geplant.

„Die Einführung der Tonne als Standardsystem für alle Abfallfraktionen ist elementarer Bestandteil des Zukunftskonzeptes von aha und der Region Hannover mit Blick auf Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Entsorgungssicherheit“, betont aha-Geschäftsführer Thomas Schwarz.

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