„Pfand auf Einwegverpackungen nur ein Diskussionsvorschlag“

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Die heutigen Medienberichte, nach denen der Deutsche Städtetag ein Pflichtpfand auf weitere Einwegverpackungen fordere, hat der Kommunalverband klar gestellt. Die im Mai vom Hauptausschuss des Städtetags vertretene Position im Papier „Sicherheit und Ordnung in der Stadt“ ist ausdrücklich als Diskussionsbeitrag und nicht als Forderungskatalog zu verstehen, erklärte ein Sprecher des Städtetags.

Ein Pfand auf bestimmte Einwegverpackungen könnte aus Sicht der Ordnungsbehörden auf dem Weg zu mehr Sauberkeit in den Städten neben vielen anderen Maßnahmen hilfreich sein. Ob es auch realisierbar wäre, müsse jedoch in rechtlicher und praktischer Hinsicht eingehend geprüft werden, so der Sprecher. Forderungen für eine entsprechende Novelle der Verpackungsverordnung habe der Städtetag nicht erhoben.

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