Mehr Kampfmittel in Baden-Württemberg vernichtet

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Der beim Regierungspräsidium Stuttgart angesiedelte Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) hat in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr 25.200 Kilogramm Kampfmittel aus Böden und Gewässern entfernt und einer ordnungsgemäßen Vernichtung zugeführt (2020: 24.700 kg), darunter 21 Bomben mit einem Gewicht von mindestens 50 Kilogramm.

Hierfür musste der KMBD im letzten Jahr insgesamt 914 Mal (2020: 961) ausrücken, um sogenannte Fundmunition zu bergen und abzutransportieren – oder um sie vor Ort zu sprengen, so die KMBD-Jahresbilanz 2021.

Eine weitere wichtige Aufgabe des KMBD ist die Vernichtung von Waffen und Munition, die den KMBD hauptsächlich über die Polizeidienststellen und Waffenbehörden im Land erreichen, die dort abgegeben oder von diesen eingezogen wurden. 2021 kamen so fast 26.400 Kilogramm Waffen sowie 6.900 Kilogramm Munition zusammen.

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